Maibaumstellen 2024

Durch viele helfende Hände wurde unser Maibaumstellen wieder zu einem schönen Dorffest bei bestem Wetter.

Danke an die Feuerwehr Beinberg, die Kranzbinderinnnen, den Kindergarten Spatzennest, an die treuen Helfer des Fördervereins sowie an alle Besucher! 

Ehrung Rüdiger

Rüdiger Krause zum Ehrenvorsitzenden ernannt

Auf unserer Hauptversammlung am 16.März ernannten wir Rüdiger Krause, langjähriger 1. Vorsitzender unseres Vereins, zum EHRENVORSITZENDEN.

In seiner Amtszeit entstand der „Beinberger Advent“, es wurden zwei erfolgreiche Wandertage in Beinberg durchgeführt, Keller’s Hütte wurde saniert und unser Backhäusle geplant, durch die LEADER-Förderungsmaßnahmen begleitet und schließlich gebaut und eröffnet. Und vieles mehr, die Liste ist noch lang.

Herzlichen Dank für dieses jahrelange Engagement, Rüdiger!

Vom Korn zum Brot

Vom Korn zum Brot

Eine Veranstaltung des Ortschaftsrats Beinberg in Zusammenarbeit mit dem Förderverein am Freitag, 01. März in Beinberg

„Auf welchem Boden wächst welche Weizenart“?

„Was für verschiedene Aromen können wir aus diesem Brot herausschmecken?“

Diesen und noch mehr Fragen zu Getreide und Brot gingen die Besucher der  gut besuchten Veranstaltung „vom Korn zum Brot“ nach und wurden von den beiden Referenten, die beide Mitglieder des Fördervereins Beinberg sind, umfassend und unterhaltsam informiert.

Pierre Kling,  (staatl. gepr. Techniker für Landbau, Einkäufer bei einer Getreidemühle) ließ die Besucher teilnehmen an seinem Fachwissen über Getreidearten, Voraussetzungen für den Anbau, die Arbeitsabläufe in einer Getreidemühle bis zum fertigen Mehl in verschiedenen Sorten.

Joe Roller, (Bäckermeister, staatl. gepr. Brotprüfer) referierte zum Geschmack und den Aromen verschiedener Brotsorten und hatte dazu mehrere Brote zum Verkosten mitgebracht. Herzlichen Dank an die Fa. Raisch für die Spende der Brote!

Nach vielen Informationen wurde es dann Zeit für ein herzhaftes Vesper, die Wurst und der Käse passten hervorragend zu all den Brotsorten, Auch hier möchten wir uns für die Spende von Pfefferbeissern und gerauchten Bratwürsten in Bioqualität beim Hardthof Beinberg bedanken!.

Die Veranstalter waren zufrieden mit dem Interesse zu diesen Themen und den tollen Referenten und so klang der Abend beim gemütlichen Zusammensitzen harmonisch aus.

Rita und Bernd wurden geehrt!

Rita Strobel und Bernd Ringlstetter wurden beim Ehrungsabend der Stadt Bad Liebenzell am 10.11.2023 ausgezeichnet

Nach einigen Jahren der coronabedingten Abstinenz veranstaltete die Stadtverwaltung am 10. November 2023 im Spiegelsaal des Kurhauses erstmals wieder einen Abend, um die besonderen Leistungen ehrenamtlich Aktiver und herausragende sportliche Erfolge zu würdigen. Für den Förderverein Beinberg standen aus diesem Anlass zwei unserer treuesten Mitglieder auf der Ehrungsliste: Rita und Bernd. Viele kennen die Geschichte von den Heinzelmännchen, die jede Nacht und unbeobachtet eifrig aufräumen, arbeiten und für Entlastung anderer sorgen. Genauso wirken unsere Heinzelfrau Rita und unser Heinzelmann Bernd ganz selbstverständlich für unseren Verein. Sie machen kein Aufhebens um ihr Engagement, sondern setzen sich dort ein, wo Aufgaben anstehen. Oft agieren sie im Stillen und im Hintergrund.

Rita ist an erster Stelle unsere zuverlässige und allerbeste Dekorateurin bei sämtlichen Vereinsveranstaltungen. Mit viel Liebe und Sinn fürs Detail setzt sie jedes Motto um, besorgt das passende Zubehör und setzt die Deko stilvoll in Szene. Alle unsere Besucher sind jedes Mal beeindruckt von Ritas Künsten. Darüber hinaus kümmert sich Rita um die Außenwirkung von Kellers Hütte. Sie gestaltet mit Blumen das hübsche Kleinod im Unterdorf, mäht den Rasen und schaut nach der Sauberkeit im Innen- und Außenbereich. Auch das Pflanzbeet an der Reliefstation des Waldhufenlehrpfades wird durch Ritas Einsatz während des gesamten Jahres in Ordnung gehalten. Bei Veranstaltungen im Dorf oder auch in Bad Liebenzell ist Rita an den Verkaufsständen nicht wegzudenken. Auch viele Fotos aus unserem Vereinsleben stammen aus Ritas Kamera. Für rechtliche Fragen rund um den Verein ist Rita durch ihre hohe Fachkompetenz unsere Beraterin.

Bernd ist unser Mann für alle Gelegenheiten. Ob als Backhausverantwortlicher, der dieses nach jedem Einsatz reinigt oder für Buchungen den Ofen anheizt, bei Neuanschaffungen stets helfend zur Seite steht oder als festes Mitglied beider Backteams zuverlässig mitarbeitet, oder als Vorstandsmitglied, das unsere Vereinsarbeit mit Ideen und Tatkraft unterstützt: Auf Bernd kann man sich verlassen. Bernd unterstützt den Einkauf notwendiger Materialien und Backzutaten, er repariert, wenn einmal etwas nicht funktioniert, er ist bei jedem Arbeitseinsatz dabei und auch zur Stelle, wenn Veranstaltungen organisiert und umgesetzt werden. Ohne Holz kein Feuer im Ofen: Auch hier kümmert sich Bernd um den erforderlichen Nachschub. In der Waldhufensaal-Küche verantwortet Bernd den Bestand und organisiert auch hier das erforderliche neue Equipment.

Bernd ist mit Leib und Seele engagiert, um das Erscheinungsbild unseres Fleckens ins rechte Licht zu rücken und unsere besondere Waldhufenstruktur zu erhalten.

Liebe Rita, lieber Bernd: Ihr seid eine wichtige Stütze unseres Vereins und deshalb danken euch der Vorstand und alle Mitglieder dafür, dass ihr unsere Arbeit derart aktiv mitgestaltet.

Ausflug am 22.07.2023

 

Unterwegs im Schwarzwald

 

Schon lange stand die Realisierung eines Vereinsausflugs auf der To-do-Liste des Vorstands. Nach mehreren Anläufen war es endlich so weit: 20 Mitglieder, Helferinnen und Helfer unseres Vereins bestiegen an einem sonnigen Samstag gutgelaunt und erwartungsvoll den gecharterten Bus der Firma Volz Busreisen, um durch den Schwarzwald zu cruisen und insgesamt drei Stationen anzusteuern:

  • die Glashütte Baiersbronn-Buhlbach
  • das Naturparkzentrum Ruhestein und
  • Vollmers Mühle in Seebach

Schon die Busfahrt zu jeder Station war ausgesprochen interessant, zeigte sie doch die Vielfalt des Schwarzwaldes und die unterschiedlichen Facetten jedes einzelnen Landstrichs: Die Berge wurden höher, die Täler immer eindrucksvoller, die Ortschaften zeigten sich mal als verstreute Häuseransammlungen, mal als kompakte, hübsche Dörfchen mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten und Lädchen. Wir hätten überall aussteigen können und dabei Spannendes erlebt.

  1. Station: Glashütte Baiersbronn-Buhlbach

Herzlich empfangen wurden wir von einem Mitglied des dortigen Fördervereins, um mit ihr eine Führung durch die Hütte, die als hübsches (Freilicht-)Museum auf Vordermann gebracht wurde, und das umliegende Gelände zu erleben.

Ein Exkurs in die Herstellung von Glas beeindruckte uns und wir waren ernüchtert, dass der Wald rund um Buhlbach seinerzeit defacto komplett abgeholzt wurde, damit genügend Brennmaterial zur Glasherstellung bereitstand. Das Arbeitsleben anno dazumal war schlichtweg ein hartes, Hitze und Staub machten die Menschen krank und ließen sie nicht alt werden.

Erfunden wurde hier in Buhlbach auch die Sektflasche, die in ihrer Form bis heute Bestand hat. Viele grübelten über die Tatsache nach, warum eine Sektflasche nur einmal befüllt werden kann.

Im Roten Haus konnten sich alle in die Lebenswelt der damaligen Generation hautnah einfühlen. Wie wurde gekocht, gegessen, geschlafen und gearbeitet? Alles war mit authentischen Reliquien dieser Zeit ausgestattet. Zu sehen war unter anderem auch die erste Waschmaschine der Firma Miele – selbstverständlich handbetrieben, nix mit Strom oder 20 Programmen inklusive Schleudergang.

Nach dem Rundgang überraschten uns Joelle und Andreas Kling mit einem wunderschönen Ständerling. Bei Sekt, herrlichem Kuchen und Zopf stießen wir miteinander an und ließen unser mitgereistes Geburtstagskind Sonja Lutz hochleben.

  1. Station: Naturparkzentrum Ruhestein

Das hätten die wenigsten erwartet: ein derart faszinierend und modern gestaltetes Museum, das mit seinen toll arrangierten Exponaten, multimedialer und interaktiver Wissensvermittlung punktete und durch große Außenfenster beständig die Einbindung der Kultur- und Naturlandschaft Schwarzwald ermöglichte.

Das Erlebte war für alle beeindruckend und jede und jeder empfanden zuletzt Stolz, in einer so grandiosen Landschaft zu leben, aber auch Respekt, dies weiterhin bewahren zu wollen.

  1. Station: Vollmers Mühle in Seebach

Entlang der Schwarzwald Panoramastraße erreichten wir unsere letzte Station. Der Mühlenwirt empfing unsere Gruppe und verbrachte einen geselligen und lehrreichen Abend mit uns.

Die alte, noch voll funktionsfähige Schwarzwaldmühle mit bäuerlichem Museum und moderner Wasserkraftanlage produziert heute Strom, lässt jedoch noch immer auch das Mahlwerk laufen. Die Gaststube ist museal eingerichtet und lädt zum Speisen, Lachen und Singen ein.

Wer wollte, konnte sich darin üben, Butter zu stampfen, Wolle zu spinnen oder Kienspäne herzustellen, die seinerzeit die einzige Lichtquelle an langen Abenden waren.

Eine deftige Brotzeit mit viel Wein und Gesang und Anekdoten des Mühlenwirts ließen die Zeit wie im Flug vergehen.

Mit Laternen ausgestattet wanderten wir zurück zum Bus, um unsere Heimreise anzutreten.

Sicher chauffierte uns der Busfahrer durch die Nacht zurück nach Beinberg.

Unser besonderer Dank gilt Joelle und Andreas Kling, die diesen wundervollen Ausflug planten und organisierten. Es gab tatsächlich nicht einen einzigen Grund, etwas zu beanstanden. 

Backen für den Tafelladen

 

Im Backstüble, wir wollen’s verraten,

backten wir Brot für den Tafelladen.

Nach Calw haben wir’s am Freitag gebracht,

wo es hoffentlich viel Freude macht.

An der Hauptversammlung am 4. März….

... gab es eine Überraschung für Günther

Eine kleine Überraschung gab es an der HV des „Fördervereins für das Dorfzentrum Bad Liebenzell-Beinberg e.V.“ (kurz Förderverein Beinberg genannt): Günther Kirchherr wurde für sein jahrzehntelanges Engagement für den Verein zum Ehrenmitglied ernannt.

Er war schon 1988 dabei, als das Dorfzentrum in Beinberg umgebaut wurde und das große Engagement der Beinberger Bevölkerung sowie die überwältigende Spendenbereitschaft die Gründung eines Vereins notwendig machten. Viele Jahre war er im Vorstand tätig und beim Bau des Backhäusles eine unverzichtbare Hilfe. Er ist bis heute mit Rat und Tat zur Stelle.

Die Mitgliederversammlung fand im Waldhufensaal statt und begann mit einem gemeinsamen Essen – verschiedenen Salaten und Backhausbrot – so dass man frisch gestärkt zur Tagesordnung übergehen konnte.

Der wichtigste Punkt war eine Satzungsänderung, der Bericht der 1. Vorsitzenden Marion Krause gab einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten des Vereins, und auch für’s nächste Jahr stehen außer den monatlichen Backtagen schon Veranstaltungen fest wie Bewirtung des Maibaumstellens, Mithilfe bei der Jubiläumsfeier des Musikvereins und der traditionelle „Beinberger Advent“.

Nach dem offiziellen Teil nützte der eine oder andere die Gelegenheit, sich auszutauschen oder manch lange gesehenen Bekannten zu begrüßen, und so endete dieser Abend so harmonisch, wie er begonnen hatte