Ausflug am 22.07.2023

 

Unterwegs im Schwarzwald

 

Schon lange stand die Realisierung eines Vereinsausflugs auf der To-do-Liste des Vorstands. Nach mehreren Anläufen war es endlich so weit: 20 Mitglieder, Helferinnen und Helfer unseres Vereins bestiegen an einem sonnigen Samstag gutgelaunt und erwartungsvoll den gecharterten Bus der Firma Volz Busreisen, um durch den Schwarzwald zu cruisen und insgesamt drei Stationen anzusteuern:

  • die Glashütte Baiersbronn-Buhlbach
  • das Naturparkzentrum Ruhestein und
  • Vollmers Mühle in Seebach

Schon die Busfahrt zu jeder Station war ausgesprochen interessant, zeigte sie doch die Vielfalt des Schwarzwaldes und die unterschiedlichen Facetten jedes einzelnen Landstrichs: Die Berge wurden höher, die Täler immer eindrucksvoller, die Ortschaften zeigten sich mal als verstreute Häuseransammlungen, mal als kompakte, hübsche Dörfchen mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten und Lädchen. Wir hätten überall aussteigen können und dabei Spannendes erlebt.

  1. Station: Glashütte Baiersbronn-Buhlbach

Herzlich empfangen wurden wir von einem Mitglied des dortigen Fördervereins, um mit ihr eine Führung durch die Hütte, die als hübsches (Freilicht-)Museum auf Vordermann gebracht wurde, und das umliegende Gelände zu erleben.

Ein Exkurs in die Herstellung von Glas beeindruckte uns und wir waren ernüchtert, dass der Wald rund um Buhlbach seinerzeit defacto komplett abgeholzt wurde, damit genügend Brennmaterial zur Glasherstellung bereitstand. Das Arbeitsleben anno dazumal war schlichtweg ein hartes, Hitze und Staub machten die Menschen krank und ließen sie nicht alt werden.

Erfunden wurde hier in Buhlbach auch die Sektflasche, die in ihrer Form bis heute Bestand hat. Viele grübelten über die Tatsache nach, warum eine Sektflasche nur einmal befüllt werden kann.

Im Roten Haus konnten sich alle in die Lebenswelt der damaligen Generation hautnah einfühlen. Wie wurde gekocht, gegessen, geschlafen und gearbeitet? Alles war mit authentischen Reliquien dieser Zeit ausgestattet. Zu sehen war unter anderem auch die erste Waschmaschine der Firma Miele – selbstverständlich handbetrieben, nix mit Strom oder 20 Programmen inklusive Schleudergang.

Nach dem Rundgang überraschten uns Joelle und Andreas Kling mit einem wunderschönen Ständerling. Bei Sekt, herrlichem Kuchen und Zopf stießen wir miteinander an und ließen unser mitgereistes Geburtstagskind Sonja Lutz hochleben.

  1. Station: Naturparkzentrum Ruhestein

Das hätten die wenigsten erwartet: ein derart faszinierend und modern gestaltetes Museum, das mit seinen toll arrangierten Exponaten, multimedialer und interaktiver Wissensvermittlung punktete und durch große Außenfenster beständig die Einbindung der Kultur- und Naturlandschaft Schwarzwald ermöglichte.

Das Erlebte war für alle beeindruckend und jede und jeder empfanden zuletzt Stolz, in einer so grandiosen Landschaft zu leben, aber auch Respekt, dies weiterhin bewahren zu wollen.

  1. Station: Vollmers Mühle in Seebach

Entlang der Schwarzwald Panoramastraße erreichten wir unsere letzte Station. Der Mühlenwirt empfing unsere Gruppe und verbrachte einen geselligen und lehrreichen Abend mit uns.

Die alte, noch voll funktionsfähige Schwarzwaldmühle mit bäuerlichem Museum und moderner Wasserkraftanlage produziert heute Strom, lässt jedoch noch immer auch das Mahlwerk laufen. Die Gaststube ist museal eingerichtet und lädt zum Speisen, Lachen und Singen ein.

Wer wollte, konnte sich darin üben, Butter zu stampfen, Wolle zu spinnen oder Kienspäne herzustellen, die seinerzeit die einzige Lichtquelle an langen Abenden waren.

Eine deftige Brotzeit mit viel Wein und Gesang und Anekdoten des Mühlenwirts ließen die Zeit wie im Flug vergehen.

Mit Laternen ausgestattet wanderten wir zurück zum Bus, um unsere Heimreise anzutreten.

Sicher chauffierte uns der Busfahrer durch die Nacht zurück nach Beinberg.

Unser besonderer Dank gilt Joelle und Andreas Kling, die diesen wundervollen Ausflug planten und organisierten. Es gab tatsächlich nicht einen einzigen Grund, etwas zu beanstanden. 

Backen für den Tafelladen

 

Im Backstüble, wir wollen’s verraten,

backten wir Brot für den Tafelladen.

Nach Calw haben wir’s am Freitag gebracht,

wo es hoffentlich viel Freude macht.

An der Hauptversammlung am 4. März….

... gab es eine Überraschung für Günther

Eine kleine Überraschung gab es an der HV des „Fördervereins für das Dorfzentrum Bad Liebenzell-Beinberg e.V.“ (kurz Förderverein Beinberg genannt): Günther Kirchherr wurde für sein jahrzehntelanges Engagement für den Verein zum Ehrenmitglied ernannt.

Er war schon 1988 dabei, als das Dorfzentrum in Beinberg umgebaut wurde und das große Engagement der Beinberger Bevölkerung sowie die überwältigende Spendenbereitschaft die Gründung eines Vereins notwendig machten. Viele Jahre war er im Vorstand tätig und beim Bau des Backhäusles eine unverzichtbare Hilfe. Er ist bis heute mit Rat und Tat zur Stelle.

Die Mitgliederversammlung fand im Waldhufensaal statt und begann mit einem gemeinsamen Essen – verschiedenen Salaten und Backhausbrot – so dass man frisch gestärkt zur Tagesordnung übergehen konnte.

Der wichtigste Punkt war eine Satzungsänderung, der Bericht der 1. Vorsitzenden Marion Krause gab einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten des Vereins, und auch für’s nächste Jahr stehen außer den monatlichen Backtagen schon Veranstaltungen fest wie Bewirtung des Maibaumstellens, Mithilfe bei der Jubiläumsfeier des Musikvereins und der traditionelle „Beinberger Advent“.

Nach dem offiziellen Teil nützte der eine oder andere die Gelegenheit, sich auszutauschen oder manch lange gesehenen Bekannten zu begrüßen, und so endete dieser Abend so harmonisch, wie er begonnen hatte

Backen und feiern im Sommer

Helferfest

Es war uns - genauso wie dem Ortschaftsrat - schon lange ein Bedürfnis, unseren vielen Helfern, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, einmal Danke zu sagen. So fand im August ein gemeinsames Helferfest statt, das bis in die Nacht ging und wo wir die Menschen, die uns bei unseren Vorhaben so toll unterstützen, einmal so richtig verwöhnen konnten. Ein Zeichen der guten Zusammenarbeit mit dem Ortschaftsrat ist auch die gemeinsame Beetpflege am Waldhufenlehrpfad sowie am Dorfzentrum.

Brotbacken für's Spendenfest

Eine Anfrage des Ortschaftsrates erreichte uns, ob wir uns mit einem Brotverkauf am DRK-Spendenfest am 24. Juli beteiligen wollen und es war klar: Da sind wir dabei! Projekt: 100 Brote für dieses Fest, gespendet vom Förderverein. Der Vorstand backte und das Ergebnis konnte sich sehen lassen

Endlich wieder Maibaumstellen 2022

Bis es soweit ist.....

…brauchts viele fleissige Hände:, um alles vorzubereiten. Umso schöner, dass es trotz nicht idealem Wetter wieder ein schönes Dorffest geworden ist. Danke an alle, die dazu beigetragen haben!

Hauptversammlung am Freitag, 22.04.22 im Berghof Rössle

 

Diesmal fand unsere Mitgliederversammlung im Berggasthof Rössle statt und wir danken an dieser Stelle für die gute Bewirtung.

Bürgermeister Roberto Chiari begrüßte die Mitglieder und  führte auch die anstehenden Wahlen durch, dafür unseren herzlichen Dank. 

Da sich der bisherige 1. und der 2.Vorsitzende nicht mehr zur Wahl stellten, wurden dafür Marion Krause (für Rüdiger Krause) als 1. und Wolfgang Seibold (für Ingo Großhans) als 2.  Vorsitzender einstimmig gewählt. Für das Amt des Kassenprüfers, das Wolfgang Seibold vorher innehatte, wurde Andrea Petersen gefunden. Außerdem rückte Heiko Wurster für Günther Kirchherr als Beisitzer nach. Zu guter Letzt brauchten wir noch eine/n zweite/n Kassenprüfer/in und fanden diese in Anna Quint. Kassenwartin Joelle Kling, Schriftführerin Cornelia Seibold und Beisitzer Thomas Todt und Bernd Ringlstetter stellten sich wieder zur Wahl. Alle Kandidaten wurden einstimmig gewählt. Man beachte die nicht selbstverständliche Frauenquote.

Wir danken den ausgeschiedenen Mitgliedern des Vorstandes ganz herzlich für ihr jahrelanges Engagement für unseren Verein und wünschen den neuen alles Gute!